Hallo liebe Freunde in den Staaten der Russischen Föderation und überall in der Welt.
Mein Name ist Jane, ich lebe seit meiner Geburt in Dresden, bin freischaffende Journalistin und studiere Politikwissenschaften. Wie ich in den zahlreichen Foren lesen konnte, haben viele der hier schreibenden Personen ihren Militärdienst in der Sowjetischen Armee in Dresden abgeleistet, andere waren hier als Berufssoldaten stationiert. Zunächst einmal: Es ist beeindruckend, wie aktiv und mit welcher Liebe zum Detail in diesem Forum die Erinnerung an eine Zeit in einem fremden Land lebendig gehalten wird. Ich selbst habe noch viele Erinnerungen an die sowjetischen Soldaten, die Kasernen und vor allem die Kinder der Offiziere.
Seit die sowjetische Armee 1993 aus Dresden abzog, scheint eine Aufarbeitung sowie eine angemessene Erinnerung an diese Zeit hier problematisch. Wie Sie selbst in vielen Besuchen im schönen Dresden sehen konnten, ist vieles einfach abgerissen oder umgestaltet worden. Abriss droht nun auch dem Zivilteil des einzigen Friedhofes der Sowjetischen Armee in Dresden an der Marienallee (Albertstadt). Der Freistaat Sachsen will die Gräber der 600 zwischen 1952 und 1987 beerdigten Soldaten, Zivilangestellten, Frauen und Kinder abreißen. Viele Dresdner betrachten den Friedhof als Zeitzeugnis deutsch-russischer Geschichte und wollen ihn in seinem Originalzustand erhalten. Ich persönlich setze mich dafür ein, dass er unter Denkmalschutz gestellt wird. Falls Sie als ehemalige Angehörige der Sowjetischen Armee dieses Anliegen unterstützen wollen, können Sie dies tun, indem Sie eine Petition unterzeichnen, die dem Amt für Denkmalpflege des Freistaates Sachsen übermittelt werden soll. Es sind vielleicht die Gräber Ihrer ehemaligen Kameraden, die entfernt werden sollen.
Привет, дорогие друзья в государствах Российской Федерации и всюду в мире.
Мое имя - Джейн, я живу с моего рождения в Дрездене, - гонорарная журналистка и изучаю науки политики. Как я мог читать в многочисленных форумах, многие из здесь пишущих людей отработали ее военную службу в Советской армии в Дрездене, другой чем кадровые солдате здесь были расположены. Сначала однажды: Это впечатляюще, насколько активным и с какой любовью к детали в этом форуме воспоминание о времени содержится в чужой стране живым. У меня сам есть еще много воспоминаний о советских солдатах, казармах и, прежде всего, детях офицеров.
С тех пор как советская армия удерживала в 1993 из Дрездена, доделка, а также соответствующее воспоминание об этом времени кажется здесь проблематичной. Как Вы сами могли смотреть во многих посещениях в прекрасном Дрездене, многое просто снесло или было перестроено. Теперь очерк угрожает также гражданской части единственного кладбища Советской армии в Дрездене в аллее Мари (город Альберта). Республика Саксония хочет сносить могилы 600 похороненных между 1952 и 1987 солдат, гражданского служащего, женщины и дети. Много дрезденцев рассматривают кладбище в качестве временного свидетельства немецко-русской истории и хотят получать его в его оригинальном состоянии. Я выступаю лично за то, чтобы он ставился под охраной памятников. Если Вы хотите поддерживать эту просьбу как бывшие члены Советской армии, Вы можете делать это, в то время как Вы подписываете петицию, которая должна передаваться учреждению для охраны исторических памятников республики Саксония. Это, вероятно, могилы Ваших бывших приятелей, которые должны удаляться.
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Sie schreiben ueber die Gräber der 600 zwischen 1952 und 1987 beerdigten Soldaten, Zivilangestellten, Frauen und Kinder.
Meiner Meinung nach ist die Exhumierung und Umbettung in Russland. Zwar es ist notwendig mit alle Verwandte darueber vereinbaren! Man kann nur Kriegsgräberstätte lassen.
Und bitte eine kleine Bemerkung. Sie schreiben: .... andere waren hier als Berufssoldaten stationiert. Es gabt keine Berufssoldaten in der Sowjetische Streitkraefte.
Sie schreiben ueber die Gräber der 600 zwischen 1952 und 1987 beerdigten Soldaten, Zivilangestellten, Frauen und Kinder.
Meiner Meinung nach ist die Exhumierung und Umbettung in Russland. Zwar es ist notwendig mit alle Verwandte darueber vereinbaren! Man kann nur Kriegsgräberstätte lassen.
Und bitte eine kleine Bemerkung. Sie schreiben: .... andere waren hier als Berufssoldaten stationiert. Es gabt keine Berufssoldaten in der Sowjetische Streitkraefte.
Viele Gruesse aus Moskau, Vladimir
Hallo Vladimir,
Sie haben recht, einige der Toten wurden in ihre Heimat überführt. Doch bei vielen anderen ist dies nicht passiert, sie ruhen noch immer dort. Vor drei Jahren gab es die letzte Anfrage einer Frau aus Russland, die ein Foto der Grabstätte ihres Sohnes auf dem Zivilteil des Friedhofes wollte, weil sie aufgrund der Distanz nicht selbst zu Besuch kommen konnte.
Ich stehe zum Thema mit dem Freistaat Sachsen und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Kontakt. Das Generalkonsulat der Russischen Federation in Leipzig diskutiert momentan die Pläne des Freistaates, die Gräber abzureißen und durch eine Grünfläche mit einem Gedenkstein zu ersetzen. Ich halte das persönlich für die falsche Lösung - sie kostet unnötig Geld, und sie zerstört ein architektonisch bedeutsames Zeitzeugnis von heimatgeschichtlicher Relevanz. Die unterirdischen Grabanlagen (also die Urnen oder Särge bzw. Überreste) sollen davon übrigens unberührt bleiben, weil eben in den meisten Gräbern nach wie vor die Toten liegen.
Mit "Berufssoldaten" meinte ich diejenigen, die nicht ihren Grundwehrdienst ableisteten, sondern eine Offizierslaufbahn absolvierten und manchmal drei Jahre und länger in der DDR stationiert waren. Ich bitte um Entschuldigung, mit den strukturellen Besonderheiten des sowjetischen Militärs bin ich weit weniger vertraut als Sie.
Übrigens, eine Frage: Ich habe hier oft über "Rembat" gelesen. Können Sie mir sagen, was das genau ist? Ich konnte nirgends eine Übersetzung dafür finden.
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Цитата(Trabi @ 21.9.2010, 19:07)
Mit "Berufssoldaten" meinte ich diejenigen, die nicht ihren Grundwehrdienst ableisteten, sondern eine Offizierslaufbahn absolvierten und manchmal drei Jahre und länger in der DDR stationiert waren. Ich bitte um Entschuldigung, mit den strukturellen Besonderheiten des sowjetischen Militärs bin ich weit weniger vertraut als Sie. Übrigens, eine Frage: Ich habe hier oft über "Rembat" gelesen. Können Sie mir sagen, was das genau ist? Ich konnte nirgends eine Übersetzung dafür finden.
Grüße aus Dresden, Jane
Hallo Jane, jetzt muss ich mich entshuldige. Ueber Offizieren kann man so schreiben - Berufssoldaten.
Und sehr einfach - Rembat ist ein Wartungsbataillon